Kammeröfen für Wärmebehandlungen bis zu 1200°C

Kategorie:

Wärmebehandlungsöfen: Beheizung mit elektrischen Heizelementen oder direkte Beheizung auf Flamme mit Erdgas- oder Ölbrennern.

  • Beschickungstüren mit automatischer Öffnung. Kapazität von 20.000 kg im Heizbetrieb. Der Ofen kann mit einem Brückenkran bewegt werden.
  • Bis zu 1200°c: auch in einer Version mit kontrollierter Stickstoffatmosphäre erhältlich. Hohe Wärmedämmung.
Wichtigste Merkmale
Verwendungszwecke und Anwendungen

Eine Reihe von Öfen für die Wärmebehandlung von Metallen, insbesondere von Messing, Stahl usw., mit denen verschiedene Arten von Behandlungen wie Spannungsarmglühen, Anlassen und Stabilisieren durchgeführt werden können, um innere Spannungen und Eigenspannungen zu verringern, die durch Warm- und Kaltverformung, Härten und maschinelle Bearbeitung entstanden sind, wobei die Temperaturen je nach Material zwischen 150°C und 500°C liegen. Diese Öfen werden z.B. zum Spannungsarmglühen von Messingteilen bei Temperaturen von 250-450°C und zum Spannungsarmglühen nach dem Löten eingesetzt.

Das Anlassen ist eine Wärmebehandlung, die im Allgemeinen nach dem Härten durchgeführt wird, um das gewünschte Verhältnis zwischen Härte und Zähigkeit zu erreichen. Diese Öfen eignen sich für die Behandlung in Temperaturbereichen von 150°C bis 450°C.

Eine weit verbreitete Technik für Montage- oder Demontagevorgänge von mechanischen Bauteilen und Übertragungsorganen, die darin besteht, die durch Wärme erzeugte thermische Ausdehnung zu nutzen, um die maßliche Überschneidung zweier Bauteile zu überwinden und eine extrem starke mechanische Verbindung herzustellen.

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